Ausbildung in Emotioneller Erster Hilfe (EEH) – Phase III

Abschluss: EEH-Therapeut/in

Die Phase III der EEH-Ausbildung vermittelt neue Methoden und theoretische Sichtweisen für die prozesshafte Begleitung von Erwachsenen, Säuglingen und Kindern. In dieser Phase wird der Übergang von der EEH-Beratung zur EEH-Therapie vollzogen. Dieser Lehrgang vermittelt Kompetenzen in der bindungsorientierten Eltern-Kind-Therapie sowie in der Post-Trauma-Prozessarbeit.

Die Phase III der EEH Ausbildung findet innerhalb einer festen Gruppe statt und kann nur als kompletter Lehrgang gebucht. Der Gesamtumfang der Phase III beträgt 28 Weiterbildungstage. 

Voraussetzung für den Einstieg in Phase III ist der Abschluss der EEH-Ausbildung Phase I und II.

Voraussetzung
Abschluss der EEH-Ausbildungen Phase I und Phase II. Die Ausbildung zur EEH-Therapeutin richtet sich an Menschen, die Eltern und Babys therapeutisch begleiten möchten nach schwierigen Geburten, herausfordernden belastenden Situationen im Hier und Jetzt oder wenn alte Bindungsverletzungen die Bindung mit dem Baby erschweren. Die Arbeit als EEH-Therapeutin kann in eigener Praxis stattfinden, ist aber auch gut integrierbar in unterschiedlichste Berufskontexte.

Die Inhalte der Phase III knüpfen nahtlos an die Inhalte von Phase II an. Die Teilnahme an Phase III bedingt das Zertifikat als EEH-Fachberaterin (Phase II). Phase III endet mit der Zertifizierung zum/r EEH-Therapeut/in.

Zertifizierung 
Die Teilnahme an Phase III bedingt das Zertifikat als EEH-Fachberaterin. Phase III endet mit der Zertifizierung zur EEH-Therapeutin. Voraussetzung für die Zertifizierung sind 25 Einheiten körperpsychotherapeutischer Einzelarbeit, 12 Einheiten in Einzel- bzw. Gruppensupervision sowie die Präsentation einer Videoauswertung eines Falles aus der prozessorientierten Arbeit mit Eltern und Säuglingen.

Trainerteam
Thomas Harms 
Karin Meyer-Harms